Über mich
Mein Lebenslauf
Name:
Frank Bürger
Geburtsdatum:
18. Juli 1967
Geburtsort:
Heidelberg
Status:
verheiratet, zwei Kinder
Meine Kanäle
Berufserfahrung als Journalist, Redakteur und Religionslehrer
22. Juli 2019 bis heute:
Religionslehrer bei der EKBO
Schwerpunkt: Bibliolog
03.11.2017 bis 15. Juli 2019
Freier Journalist Selbstständig, unter anderem bei Volksstimme, Erster deutscher Weihnachtsmarkt in Russland, Deutsch-Polnische Nachrichten
1. Dezember 2015 bis 31. Oktober 2017
Fundraiser der Evangelischen Kirche in Karlsruhe
15.01.2015 bis Dezember 2015
Pressesprecher des Diakonischen Werkes Karlsruhe
Dezember 2014 bis Februar 2017
Freier Mitarbeiter der Björn Schulz Stiftung
2014 bis April 2018
Chefredakteur des Medienprojektes Prenzlauer Rundschau
Sprecher des Medienprojektes Uckermark
2009-2014
Leitender Redakteur der Monatszeitschrift „Frohe Botschaft“
2005-2009
Freier Journalist (u. a. Berliner Abgeordnetenhaus, Kulturzeitschrift Brandenburg, Der Dialog, Die Kirche, Deutsch-Polnischer Infodienst und für den Autoren Jürgen Roth)
2000-2005
Redakteur bei der Märkischen Oderzeitung
1996-2000
Mitbegründer der Medienfirma Odernet
Freier Journalist bei der Berliner Morgenpost
Redakteur bei der Wochenzeitung Der Potsdamer
1994-1996
Freier Journalist bei der Badischen Zeitung, der Schwetzinger Zeitung und der Fachzeitschrift Pflegepartner
1996-1997
Referent
Ausbildung zum Journalisten
1997
Ausbildung zum Fachzeitschriftenredakteur bei Klett WBS / Hamburg, Schwerpunkt Online
1998-1999
Eineinhalbjähriges Volontariat bei der Wochenzeitung Der Potsdamer (Gruner & Jahr)
Volontariatskurs bei der Henri-Nannen-Schule Berlin
2014
Weiterbildung zum Online-Redakteur bei Comcave Berlin
Ausbildung zum Theologen
1987-1994
Studium der Theologie (Altes Testament, Neues Testament, Geschichte, Systematik, Philosophie, Ethik, Psychologie) an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg
Abschluss: „Erstes Theologisches Examen”
1994-1996
Lehrvikariat in Laufenburg / Baden und Karlsruhe
Abschluss: „Zweites Theologisches Examen”
2003-2021
Prädikant im Kirchenkreis Angermünde
November 2020 bis 31. Juli 2021
Prädikant in der Weihnachtskirche Berlin
seit 1. August 2021 Pfarrer im Ehrenamt
Artikel dazu im Newsletter des Evangelischen Kirchenkreises Spandau
Pfarrer im Ehrenamt in Spandau
Mit Zeitung und Bibel – Frank Bürger stellt sich vor
„Pfarrer im Ehrenamt“, seit dem 1. August 2021 darf ich mich so nennen. Was bedeutet das eigentlich?
Ich liebe meinen Job als Religionslehrer in der Spandauer Bernd-Ryke-Schule. Ich fühle mich wohl, dort in enger Kooperation mit der Spandauer Arbeitsstelle für Religionsunterricht unterrichten zu dürfen, wenige Meter von der Haustür entfernt.
Ehrenamtlich bin ich nun als Pfarrer tätig, mit all den Anforderungen und Pflichten. Dazu gehören das Feiern von Gottesdiensten, aber auch das Wahrnehmen von Kasualien und anderen gemeindlichen Aufgaben, in erster Linie in der Weihnachtskirchengemeinde als auch im Kirchenkreis Spandau.
Immer gestärkt durch meine Ehefrau Joanna und mit vielen Impulsen durch meine dreizehnjährige Tochter Anastasia und unserem schon erwachsenen Sohn Sebastian.
Als Bundestagspräsident Wolfgang Thierse einst anregte, in den Schulen sollten doch wieder mehr die Klassiker der Literatur gelesen werden, da erwähnte er neben den Werken Goethes ausdrücklich auch die Bibel. Um es anders zu sagen: Wer in der Bibel liest, versteht die Welt besser. Vom evangelischen Theologen Karl Barth (1886-1968) stammt das Wort: „Wir haben die Bibel und die Zeitung nötig. Die Zeitung gibt uns den täglichen Bericht darüber, was in der Menschheit vorgeht. Die Bibel lehrt uns, was diese Menschheit ist, die von Gott so geliebt wird.“ So haben beide, Bibel und Zeitung, mein Leben begleitet, ja geprägt.
Nach dem Zweiten Theologischen Examen nach dem Studium an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg verließ ich meine Heimat Schwetzingen. Schwetzingen bedeutet für mich die Begegnung mit Bibel, zuerst in Schule, dann in der Jugendarbeit in der Gemeinde.
Angeregt zum Theologiestudium haben mich der Schwetzinger Pfarrer Manfred Dumont und Dekan Werner Schellenberg. Dumonts theologische Literatur steht noch heute in meinem Bücherschrank.
Prägend waren die Begegnungen mit dem ehemaligen Bischof und Ratsvorsitzenden Prof. Dr. Wolfgang Huber. Ich durfte einige seiner Vorlesungen in Heidelberg erleben und es gab Begegnungen in der Landeskirche.
Theologische als auch journalistische Aufgaben durfte ich als Schriftleiter der Zeitschrift „Frohe Botschaft“ wahrnehmen.
Für deutsch-polnische Aktivitäten wurde ich mit der Europamedaille des Landes Brandenburg ausgezeichnet.
Nach vielen Stationen landete ich schließlich über die Schule in der Weihnachtskirchengemeinde. Nach der Ernennung zum Prädikanten folgte der Vorschlag zur Ordination ins Ehrenamt. Selten habe ich so wohltuende Gespräche erlebt wie mit der Kirchenleitung.
Dabei bin ich auch für die Unterstützung des badischen Prälaten Traugott Schächtele dankbar.
Vor allem im Gebet finde ich immer wieder Kraft für meine Aufgaben.
seit 22. Mai 2022 Pfarrer
Ordination am 22. Mai in der Nikolaikirche Spandau
Beitrag aus dem Gemeindebrief der Evangelischen Weihnachtskirche
Weitere Betätigungsfelder
2005-2009
Lehrer
2005-2009
Seelsorger beim Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk-Lazarus (mit integrierter Hospizarbeit)
1987-1997
Pädagogisch-didaktische Schulbegleitung
(Mathematik, Physik, Deutsch, Englisch, Latein, Französisch, Musik)
Auszeichnungen
2016
Testimonial der Fundraising-Akademie in Frankfurt
2010
Auszeichnung mit der Europaurkunde des Landes Brandenburg Vorsitzender des Vereins Polnisch-Deutsche Standortentwicklung PoDeSt e. V. ( s. www.podest-ev.org ) durch Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
2007
Auszeichnung Freund des Kindes als Vorsitzender des Vereins Polnisch-Deutsche Standortentwicklung PoDeSt e. V. ( s. www.podest-ev.org ) durch die polnische Vereinigung für Kinderfreunde
1987
Stipendiat des „Richard-Wagner-Verbandes” Heidelberg
Träger der „Johann-Peter-Hebel-Gedenkmedaille” der Stadt Schwetzingen für kulturellen Einsatz
Zusätzliche Qualifikationen
Fotografie, Online-Publishing, Online-Marketing, Social Media, Moderation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Redaktionsmarketing, Urheber- und Presserecht, Pädagogik, Rhetorik, Gesprächsführungs- und Kommunikationstraining, Organisation (Pastorallehre), Kritische Auseinandersetzung mit Textskizzen: ihre sprachliche Umsetzung und Entfaltung (Homiletik)
Schwerpunkte bei der Ausbildung zum Redakteur
Verfassen von: Nachricht/Bericht, Reportage, Interview, Buch- und Plattenrezensionen, Theater- und Opernkritiken, Kommentar, Glosse und Online-Publishing; Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (PR-Artikel), Argumentationstraining; Anleitung der Praktikanten, Führungs-, Organisations- und Koordinationsaufgaben, Führung und Anleitung freier Mitarbeiter im Rahmen des Lehrvikariats und der Firma Odernet
Sprachkenntnisse
Englisch und Französisch (fließend), Latein, Altgriechisch, Althebräisch
EDV-Kenntnisse
Apple, MS-DOS, Windows, Word, Quark-X-Press, DTI, PageMaker, PowerPoint, Excel, Corel, Photoshop, Internet, Online, CMS Typo 3, HTML 4,
Persönliche Interessen
seit November 2019 bis 1922 Gemeindekirchenrat im Evangelischen Johannesstift Berlin
Gesellschaftspolitische Themen, Fußball
Grenzüberschreitende Beziehungen, Mitbegründung und Vorsitzender des Vereins Polnisch-Deutsche Standortentwicklung PoDeSt e. V.
Kunst, Theater, Musik
Veröffentlichungen
Video-Beiträge im Netz
Buch von Frank Bürger
Es war das Lieblingsjagdschloss von Fürst Leopold IV., dem Vater von Dr. Armin Prinz zur Lippe. Heute hat auf dem Gelände das westlichste Kloster der russisch-orthodoxen Kirche seinen Sitz. Die Rede ist von Schloss Götschendorf in der Uckermark, das der letzte regierende Fürst Lippes 1910/11 erbauen ließ.
Heute sitzt Abt Daniil gerne in einem runden Pavillon aus Holz, in der er gerne Gäste einlädt.
Das Kloster Götschendorf ist das einzige Kloster der Berliner Diözese der russisch-orthodoxen Kirche. Der Russland-Journalist Norbert Kuchinke stieß auf seiner Suche nach einem Standort für ein von ihm geplantes russisch-orthodoxes Kloster in der Nähe Berlins auf das Gelände. Nach anfänglichem Zögern der einheimischen Verantwortlichen halfen schließlich Kontakte in die Potsdamer Staatskanzlei und die Fürsprache von Pfarrer Horst Kasner, Vater der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, aus Templin bei der Verwirklichung des Projekts. Der Macher vor Ort ist Abt Daniil Irbits. Mit vielen Farbbildern beschreibt das Buch Vergangenheit und Gegenwart des Klosters sowie des Herrenhauses, welches einst auch der Nazi-Politiker und Kriegsverbrecher Hermann Göring nutzte.
Das Gut mit Herrenhaus ist seit dem 15. Jahrhundert im Besitz der Familie von Arnim, 1910 wurde ein neues Gutshaus errichtet, 1942–1945 war es Jagd- und Gästehaus von Hermann Göring und bis 1975 Ferienhaus der Nationalen Volksarmee, danach des Rates des Kreises und des Ministeriums der Staatssicherheit. Seit 1990 stand es leer, 2007 wurde ein Kloster eingerichtet.
Schon seit einigen Jahren bin ich regelmäßig in diesem besonderen Kloster zu Gast. Mit Abt Daniil baute sich ein vertrauensvolles Verhältnis auf. So war er damit einverstanden, dass ich ein Buch über das Kloster und seine Geschichte schreibe. Die Recherche nahm viel Zeit in Anspruch. Aber es hat sich gelohnt: der Blick auf die Geschichte des Herrenhauses, der Blick auf die Gottesdienste im Tempel, der Blick auf die touristische Entwicklung des Geländes mit seiner besonderen Lage.
Dabei kam mir zu Gute, dass ich einige Jahre in der Uckermark journalistisch zu tun hatte. Ich kannte das Umfeld, lernte wunderbare Menschen kennen und schätzen. Der Weg führte mich auch nach Polen. Grenzüberschreitendes Denken. Diese Begegnungen spielen in dem Büchlein mit seinen vielen Abbildungen eine besondere Rolle. Es gibt einen Einblick in Vergangenheit und Gegenwart, wobei auch der Krieg in der Ukraine nicht ausgeblendet wird.
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783949763304
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S., 100 Illustr.
Auflage: 1. Auflage 2023
Preis: 19,90 Euro
Artikel über Frank Bürger
Mitherausgeber des Buches: "25 Jahre Weihnachtsmarkt - ein Glühweinhändler erzählt"
Hier das Kapitel: Begegnung mit einem Journalisten
Wie es der Zufall so will, begegnet man auf Reisen Leuten aus der Heimat. Das war auch bei Frank Bürger der Fall. Aber es war nicht in Heidelberg, es war nicht in Schwetzingen, sondern im fernen Berlin. Rein zufällig sind wir uns zum Austausch über das Weihnachtsprojekt „Deutsch-Russischer Weihnachtsmarkt“ bei Facebook begegnet.
Zum ersten Mal trafen wir uns zum gemeinsamen Gespräch in den Spandauer Arcaden. Wir sind zwar beide gemeinsam in Schwetzingen aufgewachsen, uns aber nie erkennbar über den Weg gelaufen. Aber wir merkten sehr schnell: „Schwetzelbach“ verbindet.
Wir konnten uns über so vieles austauschen: über die Heimat, über gemeinsame Bekannte und auch über den internationalen Charakter der unterschiedlichen Projekte.
Frank Bürger hat die Heimat 1996 nach Absolvieren des ersten und zweiten theologischen Examens verlassen. Seine Jugendzeit in Schwetzingen fand den Niederschlag in einem Büchlein von Viola Eigenbrodt. Unverkennbar: seine Liebe zu Schwetzingen, dem Schlossgarten und darüber hinaus zu dem, was Schwetzingen und die Region wirklich prägt.
Der Begegnungen dort waren viele. Intensiv geprägt hat ihn die Verbundenheit zu seinem Musiklehrer Werner Boll, der ihm die Türen nach Bayreuth und der damit verbundenen Welt geöffnet hat. Frank Bürger wurde Träger der Hebel-Gedenk-Medaille der Stadt Schwetzingen aufgrund seiner kulturellen Verdienste für die Festspielstadt. Zudem bekam er ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Heidelberg, mit dem er viele Jahre eng verbunden war.
Auch hat er sich sehr intensiv mit der Bedeutung des Besuches von Wolfgang Amadeus Mozart in Schwetzingen beschäftigt, auch im Hinblick auf die Verbreitung freimaurerischer Gedanken in der Region. Der berühmte Komponist Wolfgang Amadeus Mozart (1756 -1791) hat Schwetzingen gleich dreimal besucht:
1763 als siebenjähriges Wunderkind mit seiner Familie und später als Musiker und Dirigent in den Jahren 1777 und 1790.
Frank Bürger ist ein Reisender. Die Partnerschaft der evangelischen Kirchengemeinde Schwetzingen mit der Kirchengemeinde in Potsdam-Babelsberg führten ihn nach Potsdam, später dann journalistisch in die Uckermark, nach Frankfurt(Oder), nach Berlin und Sachsen-Anhalt. Vier Jahre war er verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift „Frohe Botschaft“.
Die Frohe Botschaft, 1897 erstmals als Verteilblatt für die „sonntagslosen“ Menschen, die am Sonntag nicht zum Gottesdienst gehen konnten oder wollten, in Berlin erschienen, will auch heute die frohmachende Botschaft von Jesus Christus, die allen Menschen angeboten werden soll, mit den Mitteln einer Zeitschrift weitergeben.
Hierüber wurden die Bande in das Kloster St. Georg in Götschendorf und auch nach Moskau geknüpft. Das war für mich natürlich interessant. Ich begleitete ihn bei Besuchen auf dem deutsch-polnischen Landhof Arche in Groß Pinnow, wo es auch Begegnungen mit Ukrainern und Polen gab. Intensiv waren die Besuche im russisch-orthodoxen Kloster. Hier konnten viele Weichen für den geplanten deutsch-russischen Weihnachtsmarkt gestellt werden. Es gab darüber Berührungspunkte zu wichtigen Playern der Beziehungen, wie den ehemaligen brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck sowie Hertha Däubler-Gmelin, die Mitbegründerin des Petersburger Dialogs.
Eine Begegnung mit weitreichenden Folgen.
So wurde mein Blick noch mehr geweitet für die russische Kultur und das russische Leben. Ein paar Kilometer weiter, auf Schloss Wartin, wurde über die Professoren Mengel und Elworthy die Beziehung intensiviert. Dort ist die Stiftung „Collegium Wartinum“ entstanden, mit europäischem und internationalem Gedanken. Auch Herta Däubler-Gmelin hat in der Stiftung ihre Spuren hinterlassen. Die Studenten dort kommen aus Yale und auch aus Barnaul. Barnaul (russisch: Барнаул) ist die Hauptstadt der russischen Region Altai im Süden Westsibiriens.
Der Journalist lebte und arbeitete als Redakteur auch in Schwedt, wo sich geradenwie im Kloster Götschendorf das Weltunternehmen Rosneft mit Millionensummen einbringt.
Ich lernte Frank Bürger über unsere Verbundenheit zur Stadt Schwetzingen kennen. Es folgten gemeinsame Reisen nach Schwedt, Spandau, Berlin, nach Polen, in das Kloster St. Georg in Götschendorf, wo intensiv an diesem Buch gearbeitet wurde. Inzwischen hat er mit der Familie in Berlin-Spandau Heimat gefunden.
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40 - 44, 22359 Hamburg
ISBN 978-3-7497-7345-9
Artikel über Frank Bürger im Forum - Das Wochenmagazin
https://magazin-forum.de/de/node/18024
Artikel über Frank Bürger im Gemeindebrief der Weihnachtskirche
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